Philipp Mamat, einer der Gründer und Geschäftsführer von Logistic Lights, freut sich über seine 50. Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz: „Es ist ein schönes Gefühl, mit wie wenig Aufwand man vielen Menschen helfen kann.“ Logistic Lights ist Partner der Logistikinitiative Blut transportiert und möchte auf die lebenswichtigen Funktionen von Blut aufmerksam machen und für Blutspenden und Typisierungen für Knochenmark- und Blutstammzellspenden werben.

„Ich habe jede Blutspende gut vertragen“, sagt der Spenden-Jubilar, „der Pieks für die Blutentnahme ist kaum zu spüren.“ Eine Blutspende ist immer in mehrere Stationen aufgeteilt. Nach der Anmeldung wird mit Fragebogen, verschiedenen Messungen und einem kurzen Arztgespräch sichergestellt, dass man fit für die Spende ist. Kurze Zeit später folgt die Blutentnahme, die nach 5 bis 10 Minuten erledigt ist.

Vor der Corona-Pandemie wurde vom DRK-Ortsverein ein vielfältiger Imbiss angeboten: jeder Ortsverein gestaltete diesen etwas anders; je nach Jahreszeit wurde auch schon Gegrilltes angeboten, es wurden frische Kartoffelpuffer gebacken, es gab Eis oder andere Sonderaktionen. Durch die aktuell greifenden Hygiene- und Abstandskonzepte ist das in dieser Form derzeit nicht möglich. Beim DRK-Ortsverein Oesede, in dem Philipp Mamat zum 50. Mal Blut gespendet hatte, gab es zum Beispiel einen Imbiss „zum selbst kochen“ in Form einer Packung Nudeln und Tomatensauce.

Und anlässlich des Jubiläums hat sich der DRK-Ortsverein mit einer Flasche Wein und einem Gutschein für eine örtliche Fleischerei bedankt. „Aber das ist natürlich nicht die Motivation, zur Blutspende zu gehen. Ich hoffe, dass ich nie eine Blutspende brauche; aber wenn es doch einmal passieren sollte, hat hoffentlich auch jemand für mich Blut gespendet,“ sagt Philipp Mamat.

Unter www.drk-blutspende.de/blutspendetermine ist der nächste Blutspendetermin mit Eingabe der Postleitzahl und optional eines Zeitraums leicht gefunden.